Fahrt & Lager

Bundeslager ~ Beilstein

In den Sommerferien haben wir uns mit 1400 anderen Pfadfindern beim Bundeslager, welches alle 4 Jahre stattfindet, in Beilstein getroffen. Unser Motto lautete “Zeit zu Handeln“.

Vierzehn Tage haben wir mit einer spannenden Spielidee, dem Hajk und einem bunten Programm verbracht. Wir waren im Unterlager der “Hanse“.

Spielidee: Es spielt 1361 und die 9 Unterlager, die den Stadtrat von Visby bilden kämpfen um die Herrschaft von Gotland.

Vorlager: In den ersten beiden Tagen bauten wir, nachdem wir nach einer langen Busfahrt und einer kurzen Wanderung am Lagerplatz ankamen, unsere Zelte auf und halfen beim Bau des Rathauses aus Kothenplanen.

Mittwoch – Lagerbeginn: Beginn der Kostümzeit. Nach der Backschaft vervollständigten wir unsere Hochkothenburg.

Donnerstag – Baumeistertag: Wir bauten einen Springbrunnen, einen Heilbrunnen & Laternen für unser Unterlager. Außerdem verschönerten wir unsere Burg mit Abdeckungen für die Heringe und unseren schönen Bannern. Unsere Brunnen wurden von der Jury in den Kategorien “Zierbauten“ und “spirituelle Bauten“ als einer der schönsten Bauten ausgezeichnet.

Freitag: Fertigstellung der Bauwerke und abends fand der Unterlagerabend mit Maskenball statt. Später gab es Chai und Kekse.

Samstag – Markt/Besuchertag: Der gesamte Lagerplatz war voll mit Menschen, die sich dafür interessierten, was wir auf dem Bundeslager so trieben. An unserem Marktstand verkauften wir Schafskäse im  Fladenbrot, was sehr gut ankam.

Sonntag – Geländespiel: Dafür hatten sich immer 2 Unterlager miteinander verbündet. Um Punkte zu bekommen gab es u.a. ein Wäscheklammerkampf und das Ninja Spiel. Abends war dann noch der Festabend als Abschluss der Spielidee.

Die nächsten drei Tage haben wir auf dem Hajk verbracht. Montag wurden wir mit Essen und Zeltmaterial 25km vom Lagerplatz ausgesetzt. Dann hieß es für uns wandern wandern wandern und abends einen Platz zum schlafen finden, denn wir durften vor Mittwoch nicht ankommen. Auch wenn der Hajk zwischendurch ziemlich anstrengend war hatten wir trotzdem unseren Spaß.

Donnerstag – Lebenswegetag: Wir halfen dem Förster Wuchshilfen zu entfernen. Abends war unser Gauabend, allerdings waren wir aus dem Stamm nur noch 5.

Freitag – Tag der Möglichkeiten: Es gab verschiedene Angebote, wie z.B. einen Halstuchknoten selbst zu machen. Anschließend war der Gottesdienst.

Samstag – Postenlauf: Hierfür mussten wir verschiedene Aufgaben überwältigen, wie z.B. balancieren oder Bilder nachstellen.

Sonntag – Abreisetag: Abbau unserer Kothenburg und Lagerabschluss.